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So, 2011 war als Ziel die Vulkaneifel ausgegeben. die hält so manche Überraschung bereit. Zum Bleifisch einenGeysir. Hast Du gewußt, dass es in Deutschland Geysire gibt? Oder wenigstens einen? Siehste; ich nämlich auch nicht.Gut, das ist jetzt nicht gerade einer, wie man denkt dasses einer ist, aber dazu spät er mehr.

Start war wie in jedem Jahr zu diesem Anlass am Mittwoch vor Vatertag, in diesem Jahr der 1. Juni und bereits recht ansprechendes zum Teil sommerliches Wetter. Es sollte auch zu einem Bad in einem der Maare reichen.

Besonders erfreulich war in diesem Jahr, der zu verzeichnende Teilnahmerekord; nämlich exakt ölf. Ausserdem hatten wir drei Debütanten an Bord und zwei externe oder besser ehemalige Vereinsmitglieder, die die Lebensplanung an einen anderen Ort verschlagen hat. Hans aus München und Mike aus Magdeburg sind extra angereist und haben damit ein weiteren Beleg dafür erbracht, dass es zum TTC nicht wirklich eine Alternative gibt.

Erster Tag

Getroffen wurde sich auf einem Parkplatz nahe dem Zubringer zur A3. Begrüßung der verlorenen Söhne, dann wird nicht lange verzögert sondern eingestiegen und abgefahren. Wir haben Programm. Später am Tag wird noch gesprudelt.

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Erste Station ist Andernach und natürlich gibt es auch gleich Kommunikationsprobleme. Jürgen und Peter versuchen herauszufinden wie man hier eine Rindswurst bestellt. Willfried kennt die Lösung schon.

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Die drei haben in der Zwischenzeit die Pferde versorgt. Geo, Frank und Hans; klar und deutlich zu erkennen.

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Jürgen und Mike bestaunen hier den legendären Andernacher Bonsai. Aber was um alles in der Welt ist ein Eiergarten?

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Kurze Phase der Entspannung bevor es dann mit dem Bildungsprogramm weiter ging.

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Es war ja schon die Rede davon, das es heute noch Sprudel gibt. Jetzt wird es ernst. Zuerst eine Schnellbesohlung über die theoretischen Grundlagen im Vulkanpark. und etwas später dann der Geysir selbst.

Also ganz kurz und im Schnelldurchgang: Der Geysir in Andernach ist ein künstlicher, ein sogenannter Kaltwassergeysir. Es wurde ein Rohr in den Boden getrieben, dass lang genug sein musste und am unteren Ende Löcher hat. Durch diese Löcher fließt CO2 - haltiges Wasser in das Rohr und wenn der Druck groß genug ist, dann bricht der Geysir aus, ähnlich wie es bei einer Sektflasche passiert. Wer es genau wissen will, kann sich auf genannter Homepage schlau machen.

Wir befinden uns hier in einer Tiefe von 4000m, jedenfalls stand das auf einer der Tafeln. Mit miesen Tricks werden die Besucher zum pumpen verleitet, während die Staunemänner am Geysir glauben, das der von alleine sprudelt. Ich hab dem Frieden gleich nicht getraut.

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Andernach von oben mit Rhein.

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Also das habe ich bis heute nicht begriffen, wir waren 4000m tief in der Erde und nach dem Rundgang im Museum mußten wir zum Ausgang die Treppe runter.

Der nächste "Ausbruch" des Geysirs steht unmittelbar bevor und wir sind auf dem Weg.

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Das ist er nun also der Kaltwassergeysir von Andernach. Mir tut nur das arme Schwein an der Pumpe leid.

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Die nächste Station auf der Anreise zu unserem Quartier in Ulmen war der schöne Ort Maria Lach und die Besichtigung des dortigen Klosters.

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Der Kreuzgang. Ich glaube jedes Kloster hat einen Kreuzgang oder?
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So nun ist aber genug Kultur und Bildung, ab jetzt wird entspannt. Und deshalb erstmal ein paar Impressionen zum Thema: Ein Mann Ein Bier. Oder so.

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Jürgen hinter Bier. ( Werbung ist hier nicht beabsichtigt. Vielleicht hätte ich die Flasche umdrehen sollen, aber das sieht dann auch blöde aus.)

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Bier vor Hans. Hier verschimmt der Markenname glücklicher Weise in Unschärfe, aber das was da drin ist, ist eh nicht das was da draufsteht.

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Geo hinter Bier.

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Ankunft der Vatertagsdelegation des TTC in Ulmen. Hier vor ortseigenem Maar. Wie so ein Maar entsteht, also so erdgeschichtlich, werden wir die nächsten Tage auch noch lernen. Aber für heute ist's genug.

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Die Pension, in der wir unterkamen. Gemütlich und genügend Platz um auch mal im Freien schafzukopfen.

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