Vierter TagProgramm für heute: Die thüringische Landeshauptstadt Erfurt, mit Dom und Gloriosa, sowie Besuch einer echten "Broilerbar" und natürlich die Krämerbrücke.Zunächst aber musste noch schnell die Welt vor im Tiefflug angreifenden UFO's gerettet werden. Die Beiträge des 1. TTC zur Bewahrung und Weiterentwicklung der menschlichen Zivilisation hielt ich schon immer für unterschätzt. Auf der Fahrt nach Erfurt kurzer Stop auf der Pörlitzer Höhe mit Blick über Ilmenau von der anderen Seite. Links der Lindenberg mit der Bobhütte ( besonders schön zu sehen die kyrillische Komplettrasur ) und rechts der Berg mit dem Turm ist der Kickelberg Nach einer halben Stunde Fahrt erreichten wir Erfurt, parkten das Auto im Parkhaus am Domplatz und begannen mit der Stadtbesichtigung. Zuerst natürlich der Mariendom. Ein Blick in den Altarraum. Im richtigen Leben, ist es darin deutlich dunkler. Das Bild ist wegen langer Belichtungszeit so hell. Der malerische Domplatz von oben. Wir hatten uns zu einer Führung zur Gloriosa angemeldet. Die Gloriosa ist die größte freischwingende mittelalterliche Glocke der Welt und ein Muss für den interessierten Erfurttouristen. Während der Führung gab's eine Menge über die Gloriosa, ihre Geschichte und Glocken überhaupt zu erfahren. Um die Glocke selbst zu sehen, mussten wir natürlich auf den Turm. Auf dem Weg dahin waren einige Klöppel verschiedener Glocken ausgestellt. Und dann die Glocke. Angeblich soll darunter ein Reiter mit Pferd, ( also jetzt aufm Pferd drauf ) Platz haben. Überprüfen konnten wir das nicht. Man hat uns schlichtweg nicht erlaubt, den Klöppel auszubauen. Feierabend für den Klöppel, Heiko übernimmt. Anschließend gabs die Krämerbrücke, ebenfalls ein absolutes Muss für jeden der sagen können will, dass er in Erfurt war. Zuerst von innen. Dann von außen. Schönes Fleckchen Erde. Natürlich geht ein Erfurtbesuch gar nicht ohne ein wichtiges Relikt ostdeutscher Gastronomie kennengelernt zu haben: "Die Broilerbar". Inzwischen dürfte sich rumgesprochen haben, dass der Broiler nichts weiter ist, als das ganz profane Brathähnchen. Was weniger bekannt ist, ist die Tatsache, dass Broiler wirklich vom englischen "to broil" ( grillen ) kommt. Die Einrichtung ist original aus der Goldbroilerbar von Anger aus der Zeit vor der Wende. Zum Abschluss des ofiiziellen Teil des Tages gabs noch ein lecker Eis. |
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