tittle_2009

Zweiter Tag

Programm für heute: Das Stasibunkermuseum, der Kickelhahn ( Hausberg der Goethe und Universitätsstadt Ilmenau ) und ein Besuch der Stadt selbst.

Kurzes relaxen nach dem Frühstück. Das ist ja bisweilen schon auch ne ziemlich anstrengende Sache.

zt1

In unmittelbarer Nähe des Hotels befindet sich, wie schon erwähnt, ein Stasibunkermuseum. Vor der Führung wurden wir gebeten, Fotos nicht ins Internet zu stellen, weshalb es hier nur den Link zur Homepage des Museums gibt.

Ausserdem hat auf dem Gelände ein Verein sein Domizil, der sich der Restauration und der Erhaltung von NVA - Fahrzeugen

zt4

und anderen Utensilien widmet. So gabs an diesem Tag vor dem Hotel Gulasch aus der Kanone. Preiswert wars und gut auch.

zt2

Natürlich gabs da auch den unvermeidlichen Trabbi.

zt5

STELLEN SIE GEFÄLLIGST ANZUGSORDNUNG HER, GENOSSE GEFREITER !!!

zt3

Die Führung jedenfalls war sehr informativ und gewährte unter anderem auch Einblicke in Denk- strukturen von Militärs allgemein.

Kurze Pause, dann war eine kleine Wanderung zum Kickelhahn angesagt. Also auf! Es ging bergan.

zt6

Wilfried vor Panorama. Der Berg gegenüber ist der Lindenberg, der auf der von hier aus nicht sichtbaren Seite von Kyrill eine kostenlose Komplettrasur verabreicht bekam. Wir werden dass noch sehen.

zt7

Vom Aussichtsturm hat man eine hervorragende Rundumsicht, zum einen auf die Berge des Thüringer Waldes und zum anderen auf das Thüringer Becken. Bei guter Sicht kann man den Glockenturm der Buchenwaldgedenkstätte auf dem Ettersberg bei Weimar sehen. Das sind so ca. 55km.

zt8

Natürlich hatten wir an diesem Tag besonderes Glück, weil der Aussichtsturm geschlossen war. Dies, so wurde uns erklärt, aus Sicherheitsgründen, da an diesem Tag, dem Vatertag, mit vermehrtem Aufkommen nicht unwesentlich alkoholisierter Männer zu rechnen sei. Im vergangenen Jahr wäre es vorgekommen, dass fröhliche Typen die Angaben zur Turmhöhe über das Gravitationsgesetz und einer zu ermittelnden Fallzeit von Bierflaschen überprüfen wollten.

Oben angekommen, war Sonne weg und Wind ziemlich kalt. Sieht man ja, nur Jürgen macht das nix aus. Der ist polartauglich bis 88,5°.

zt9

zt10

Kurze Stärkung in Form flüssigen Brotes, dann gings zurück zu den Autos. Stadtbesichtigung von Ilmenau war der übernächste Programmpunkt. Zunächst aber noch ein Abstecher nach Manebach. Manebach hat eine besondere Attraktion zu bieten. Es ist dies das:

zt11

Das besondere an dieser im Sprachgebrauch der alten Ilmenauer "Mokka-Milch-Eisbar" ist, das sich hier seit der Wende so gut wie nichts verändert hat und dennoch, oder gerade deswegen herrscht hier reger Andrang.

zt12

Dann aber doch Ilmenau, denn in Ilmenau da ist der Himmel blau

zt14

Gut das tut er sicher in allen Orten Deutschlands, die auf nau enden. Jetzt das Rathaus

zt15

Und natürlich der Freiherr selbst. Von links nach rechts, zuerst oben: Andreas, Matthias, Wilfried, Jürgen, Johann Wolfgang, Geo und Heiko.

zt16

Noch ein wenig Bewegung vor den Abendessen und das wars dann mit Tag zwei.

zt17